SEHENSWÜRDIGKEITEN
Gespenst im Maxi Hotel
DER GEIST IM MAXI HOTEL
Eine unerwartete Überraschung erwartete die Arbeiter beim Umbau des Hotels Maxi im Jahr 2008. Beim Abbruch alter Trennwände im Dachgeschoss stießen sie auf einen Hohlraum. Der Arbeiter, der ihn entdeckte, wollte hineinklettern, aber eine unbekannte Kraft ließ ihn nicht. Also ging er zum Bauleiter.
Inzwischen eilten die anderen Arbeiter zum Ort. Die Neugier siegte und sie wollten das Innere erkunden. Sie scheiterten jedoch genauso wie ihr Kollege. Der Raum schien mit einer unbekannten Energie oder etwas, das sie am Betreten hinderte, gefüllt zu sein. Angst und eine seltsame Vorahnung erfassten sie alle, und sie weigerten sich, ihre Arbeit fortzusetzen.
Von diesem Tag an begannen die Gäste, die in den Zimmern untergebracht waren, sich über den Lärm zu beschweren. Jede Nacht um Mitternacht konnte man jemanden hin und hergehen hören. Das Geräusch kam vom Dachboden, wo der Raum entdeckt wurde. Weder der Betreiber noch der Eigentümer konnten dem Problem auf den Grund gehen. Am 31. Oktober übernachtete eine unbekannte Dame im Hotel. Sie nahm ihre Schlüssel und ging in ihr Zimmer.
Alles war in Ordnung. Um zwölf Uhr hörte das Personal einen schrecklichen Schrei, und nach einer Weile kam eine Dame angerannt und sagte, dass ein kahler Kopf und die Umrisse eines Körpers in der Nähe der Decke erschienen. Sie bekam Angst und fing an zu schreien. Die Dame lief weg, aber ihr Schrei war so schrill, dass er sogar die mysteriöse Gestalt aufschreckte, die durch das nächste Fenster verschwand. Am nächsten Tag stellte sich heraus, dass die Dame sensibel und ein Medium ist, also versteht sie diese Dinge. Nach einem Treffen mit dem jetzigen Hausbesitzer erkannte sie in der mysteriösen Gestalt einen der Vorbesitzer des Hauses, der sich während der Verstaatlichung des Anwesens nach dem Weltkrieg weigerte, das Haus zu verlassen und lieber darin starb.
Sein Geist wohnte jahrelang im Gebäude und wachte über den Schutz und die Sicherheit der Menschen, die darin lebten, weshalb sich die Besitzer entschieden, eine Statue von ihm als Andenken an den alten Hausherrn und Beschützer errichten zu lassen. Es befindet sich in einem zugemauerten Fenster im 2. Stock über dem Garten des Hotel Maxi und stellt eine laufende Figur dar. Die Skulptur wurde von Klára Turková aus Auschwitz geschaffen.